Morbach. Historisches, aber auch Aktuelles zum Hunsrück – das bietet die „Hott“ seit 40 Jahren. Bald erscheint die 80. Ausgabe. Was die Autoren für das Erfolgsgeheimnis der Zeitschrift halten, die nicht nur in der Region viele Leser hat.
Die Redaktion der Hott an einem Verkaufsständer im Hunsrücker Holzmuseum in Weiperath, auf dem ältere Ausgaben weiter angeboten werden. Mit dabei sind Michael Pinter, Karl-Heinz Bernardy, Brunhilde Gorges und Elmar Ittenbach. Es fehlt Brigitte Klein.
Der Hunsrückverein Morbach feiert ein Jubiläum: Vor 40 Jahren ist erstmals eine Ausgabe der „Hott“ erschienen. Die Heimatzeitung, die anfangs nur für die Einheitsgemeinde Morbach bestimmt war, richtet sich heute an Menschen in weiten Teilen des Hunsrücks und Hochwalds. Seit 1982 erfahren ihre Leser Historisches, aber auch Aktuelles über die Region.
„Wir transportieren die Geschichte und die Geschichten des Hunsrücks, von damals bis heute“, sagt Michael Pinter aus Gutenthal. Der 78-Jährige, vielen bekannt als Macher des Hunsrücker Holzmuseums in Weiperath, gehört von Anfang an zur fünfköpfigen Redaktion, genauso wie der Morbacher Karl-Heinz Bernardy.
Die nächste Ausgabe der Hott
Die nächste Ausgabe der Hott erscheint um den 20. November. Themen sind unter anderem ein Dorfporträt von Fronhofen, weitere Beiträge aus Kleinich und aus Irmenach, das Königsbachtal, die Traumschleife Via molarum, und mit „Kette, Katze und Kondition“: Eine Beschreibung eines Radwegs rund um den Nationalpark.
Am Sonntag, 27. November, um 17 Uhr, veranstaltet der Hunsrückverein im Hunsrücker Holzmuseum in Weiperath eine Lesung aus alten Ausgaben der Hott.
Quelle: 12. November 2022, Trierischer Volksfreund, Christoph Strouvelle
Foto: Christoph Strouvelle