Die Corona-Lage hat sich in den letzten Tagen weiter entspannt, so dass das Hunsrücker Holzmuseum seine Räumlichkeiten ab dem 22. Mai 2021 wieder für Besucher öffnen kann.
Im Hunsrücker Holzmuseum, ein lebendiges, ehrenamtlich geführtes Museum, in dem der Besucher aktiv sein kann, ist die vielfältige Beziehung von Mensch und Holz in Geschichte und Gegenwart zu sehen. Im Holzerfahrungsraum kann man Holz mit allen Sinnen wahrnehmen. Hier ist die Aktivität des Besuchers besonders „gefordert“. Man kann Holz sehen, fühlen, hören, riechen, „schmecken“.
Wie das Holz die Arbeitswelt der Menschen im Hunsrück in früherer Zeit geprägt hat, kann man in weiteren Ausstellungsräumen erleben. Man kann den Werdegang von der Holzgewinnung bis zur Weiterverarbeitung in vielfältigster Form nachempfinden. Man erfährt, wie mühsam Holzhandwerker wie Wagner, Stellmacher, Besenbinder, Hottenmacher oder Korbflechter ihr Einkommen verdienten.
Derzeit ist auch noch die Sonderausstellung “Räubertabak” – Starker Tobak aus unserer Heimat” zu sehen, die sich der der 130 Jahre andauernden Geschichte der Morbacher Tabakindustrie widmet.
In der Ausstellung sind neben Gemälden von Wilhelm Terwei auch Raucherstühle, Pfeifen, Rolltische, Tabakdosen und Verpackungen der verschiedenen Tabakprodukte, teils noch im Original, zu sehen, darunter der Verkaufsschlager aus den 1950/60ger Jahren: den “Schinderhannes”- Tabak, einen Feinschnitt mit dem Konterfei von Johannes Bückler. Anlass war der an Originalschauplätzen um Morbach gedrehte Film “Der Schinderhannes” mit Curd Jürgens und Maria Schell als Hauptdarstellern.
Bitte beachten Sie beim Besuch unseres Museums die aktuell geltenden Regeln:
Öffnungszeiten
dienstags bis samstags von 14 bis 17 Uhr
an Sonn- und Feiertagen von 10.30 bis 17 Uhr
Kontakt
Telefon: 06533/959750
E-Mail: info@hunsruecker-holzmuseum.de
www.hunsruecker-holzmuseum.de
Das Team des Hunsrücker Holzmuseums freut sich auf Ihren Besuch!